Mittwoch, 25. Juni 2014

Ein Besuch in der Biberstrasse

Du bist sicher schon ein klein wenig neugierig, welche Wiener Straßen und Gassen ich im Zuge meines "Wiens wundersame Straßen" Projektes sonst noch so mit Illustrationen bevölkert habe. Na dann mag ich dich auch gar nicht länger auf die Folter spannen; da wäre einmal die Biberstraße!


n der Biberstraße hab ich eine Galerie entdeck und so bei mir gedacht es gibt hier doch sicher einen Biber, der einfach so aus Jux gerade in dieser Straße sein Glück versucht. Und schon war sie da die fleißige Biberdame mit einer riesigen Mappe in der Hand und jeder Menge Träume im Kopf. Am liebsten malt sie großformatige Arylbilder von Ameisen. Wo die Liebe zu diesem so nützlichen Tier herkommt weiß Frau Biber nicht so genau, aber essen würde sie sie nie! Dafür musste aber schon der eine oder andere Pinselstiel daran glauben. Sie stammt übrigens von dem mittelalterlichen Geschlecht der Biber (auch Byber), Ministerialen zur Zeit der Babenberger ab aber darauf bildet sie sich nichts ein und versucht ihr Glück als hart arbeitender brotloser Künstler!


Und da alle großen Künstler geehrt gehören, hab ich eine Biberstraßen-Klappkarte gemacht. Das illustrierte Bild kann man wie ein Foto aus der Karte lösen und dann über den Schreibtisch oder ins Atelier hängen. Und damit du auch noch etwas lernst, findest du auf der Rückseite der Grußkarte auch noch ein paar geschichtliche Informationen darüber, wie die Biberstraße zu ihrem Namen kam.

 

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